OSNATECH präsentiert Wind Driver: Chance für effiziente Energieversorgung

Was tun, wenn die Sonne nicht scheint? Das ist wohl eine der am meisten gestellten Fragen in der Photovoltaik-Branche. OSNATECH hat mit Wind Driver jetzt eine weitere Antwort auf die Frage nach der Zukunft effizienter Energieversorgung: Die senkrechten Windturbinen können eine Chance für Gewerbetreibende, aber auch private Enthusiasten erneuerbarer Energie sein, auch in der Dunkelflaute eigenen Strom zu erzeugen.

Die Kleinwindkraftanlagen zwischen einem 1 KW und 10 KW Leistung nutzen einzigartige Aerodynamik und selbstregulierende Rotorgeschwindigkeit, um auch bei hohen Windgeschwindigkeiten ohne Stopp maximale Energie zu erzeugen. Durch die relativ langsame Rotationsgeschwindigkeit sind Nebeneffekte wie beispielsweise Laufgeräusche dabei gering. 

Energieeffiziente Lösungen im Zusammenspiel mit Photovoltaik

„Das Thema Energie wird uns weiter bewegen, deswegen sind wir auch immer auf der Suche nach Lösungen, die im Zusammenspiel mit Photovoltaik funktionieren, so wie zum Beispiel modernste CNT-Wärmetechnik im Bereich Heizen“, berichtet OSNATECH Geschäftsführer Matthias Mittelviefhaus bei der Wind-Driver-Präsentation im Innovationsforum, das gleichzeitig auch als Webinar angeboten worden ist und jetzt hier und in unserem YouTube-Channel zur sehen ist.

Das beste Argument, warum Wind Driver eine Chance und ein gutes Match mit PV sein kann, habe ein langjähriger Kunde mit einer einfachen Rechnung geliefert: „Die Sonne scheint im Sommer bestenfalls acht Stunden, der Wind weht im Herbst nicht selten bis zu 14 Stunden.“ Ein weiteres Argument: In der dunklen Jahreszeit werden die Sonnenstunden weniger, der Wind hingegen nimmt zu. Sonnen- und Windenergie ergänzen sich perfekt.

Energiegewinnung auf fünf Quadratmetern Fläche

Die in Europa entwickelten und gefertigten Turbinen sind für die Dach- und Bodeninstallation geeignet. Montiert auf einer idealerweise etwa zehn Meter hohen, mit speziellen Bodenschrauben befestigten Säule benötigt ein 10 kW Winddriver lediglich rund fünf Quadratmeter Fläche. Aufgrund des vertikalen Flügeldesigns sind auch starke Winde statisch kein Problem. Und nach Berechnungen auf Basis aktueller klimatischer Bedingungen amortisiert sich die Kleinwindkraftanlagen bereits nach knapp fünf Jahren – zumal sie mit dem entsprechenden Know-how durchaus in zahlreiche vorhandene Energiekonzept mit PV-Anlagen und vielen der gängigsten Wechselrichter eingebunden werden kann.

Das macht die sie nicht nur interessant für den Einsatz auf dem Firmengebäude oder in Reihe geschaltet entlang des Parkplatzes. Selbst als Energiequelle für das private Eigenheim könnte Wind Driver mit einer Effizienz von 96 Prozent und einer Lautstärke von weniger als einem Dezibel, was dem flüsterleisen Gespräch zweier Menschen entspricht, eine Überlegung wert sein. Auch denkt das Unternehmen bereits über eine 300 Watt Anlage als Lösung für den privaten Einsatz nach.

Wie es funktioniert, zeigt das Wind Driver Erklärvideo

Kleinster Wind Driver leistet bis zu 4.000 Kilowatt Peak

Die 1 KW Winddriver leistet zwischen 2.000 und 4.000 Kilowatt Peak. Das Gewicht der kleinen Turbine liegt dabei aktuell bei etwa 160 Kilo. Zum Vergleich: Bei einer Dachbegrünung muss das Dach eine Traglast von 120 Kilo pro Quadratmeter aufweisen.  

Erste Anlagen im Frühjahr 2026? – Abstimmungen laufen

Die Nachfrage in Europa ist da, die ersten Gespräche über die Möglichkeiten mit der innovativen Lösung inkl. eventueller Pilotanlagen laufen. Auch eine mögliche Akzeptanz seitens der Behörden und Öffentlichen Einrichtungem sind aktuell in der Abstimmung. Wir erwarten die ersten Geräte im Frühjahr. Dann werden wie bei OSNATECH üblich detaillierte eigene Tests gefahren, um eigene Erfahrungen zu sammeln und die Integration bspw. in vorhandene Anlagen im Detail zu prüfen. Bei Interesse, melden sie sich gerne.

OSNATECH sucht noch TesterInnen, die den Bau und ein Monitoring ermöglichen.