Perfect Match für Energieeffizienz: CNT-Heizung und Photovoltaik

OSNATECH-Lösung für nachhaltiges Wohnen – einfach installiert, umweltfreundlich und ästhetisch
Gas und Öl haben ausgedient. Auch wenn das seit 2024 geltende Heizungsgesetz keine sofortige Austauschpflicht für funktionierende Gas- oder Ölheizungen in Bestandsgebäuden bedeutet, müssen neue Heizungen mit 65 Prozent erneuerbarer Energien betrieben werden. Wer also heute baut oder saniert, setzt auf nachhaltige Systeme. Neben Wärmepumpen und Pelletheizungen kommen dabei immer häufiger rein elektrische Alternativen ins Spiel. Infrarotheizungen, vor allem Elektro-Direktheizungen mit modernster CNT-Technologie haben deutlich an Effizienz gewonnen. Egal ob ästhetische Wandheizung oder nahezu unsichtbar verbaut in der Rasterdecke: Heizen mit Strom ist innovativ, effizient und flexibel und keinesfalls mehr vergleichbar mit den früheren Nachtspeicheröfen oder Elektro-Radiatoren.
„Insbesondere in Kombination mit Photovoltaik und in Passivhäusern oder Eigenheimen nach KFW 55-Standard sind Infrarotheizungen inzwischen lohnende Alternativen“, weiß Mark Niederhaus. Der Experte für energieeffizientere Heizsysteme bei OSNATECH arbeitet seit mehr als zehn Jahren intensiv an der Infrarotheiztechnik, die mit den bei OSNATECH eingesetzten Carbon-Nano-Tubes noch einmal einen großen Sprung Richtung nachhaltigem und effizientem Heizen macht.

Infrarot-Technologie ist energetisch hocheffizient
Im Gegensatz zu üblichen Konvektionsheizungen erwärmen Infrarot-Heizungen Objekte und nicht die Luft. Vorteil CNT: Die Wärme bleibt auch nach einmaligem Lüften in den Objekten und somit im Raum gespeichert, während sie in Räumen mit Konvektionsheizungen schnell entweicht, da Luft ein denkbar schlechter Wärmeleiter ist. Wir kennen infrarote Wellen von der Sonne und das Wissen darum macht diese Technologie energetisch hocheffizient.
CNT steigert den Grad der Energienutzung signifikant
Aktuell erreichen handelsübliche Infrarot-Heizungen aus Fernost die notwendige Temperatur indem sie zum Beispiel Karbonfasern, Kupferdrähte oder ein anderes elektrisch relativ gut leitendes Material mittels Stromes erhitzen. Die Oberfläche gibt dann Infrarotstrahlung im notwendigen Wellenbereich ab. Das ist effizienter als die bisherige konvektionsbasierte Heiztechnik mit Rohren und Heizkörpern, aber in Bezug auf den Bedarf der elektrischen Energie noch relativ ineffizient.
OSNATECH geht daher den nächsten Schritt und setzt auf modernste CNT-Technik. Das steigert den Grad der Energienutzung signifikant. Die Carbon-Nano-Tubes haben deutlich bessere elektrische und thermische Eigenschaften: Der Wärmeleitwert der Kohlenstoff-Nanoröhren ist etwa 1.000-mal größer als Kupfer. Darüber hinaus haben die winzigen, sehr stark gewickelten Drähte eine riesige Oberfläche. Würde man sie auseinanderwickeln, käme man bei nur zwei Gramm CNT auf rund 250 Quadratmeter Oberfläche. Für die OSNATECH-Lösung bedeutet das: die Heizflächen erreichen eine Temperatur von bis zu 80 Grad Celsius, die über einen überdurchschnittlichen Strahlungswirkungsgrad von mehr als 60 Prozent abgegeben wird. In Deutschland spricht man von einer Infrarotheizung, wenn Sie mehr als 40% Strahlungswirkungsgrad aufweist.
„Das System ist nicht nur hocheffizient, die Wärme ist noch dazu sehr angenehm, ohne das Gefühl trockener Heizungsluft“, so Niederhaus. Als Pionier der ersten Stunde hängen bei ihm zu Hause selbstverständlich auch CNT basierte IR-Heizungen an der Wand – mit Erfolg: „Meine Frau findet es kuschelig warm seitdem, obwohl die Gradzahl dieselbe wie vorher ist“, erzählt er mit einem Augenzwinkern.

Heizungen werden platzsparend aufgehängt und einfach angeschlossen
Moderne IR-Wärmelösungen erreichen Raumtemperaturen zwischen 19 und 21 Grad. Vor den Heizungen selbst ist die Temperatur höher. Die Heizungen werden platzsparend wie Bilder in etwa 1,20 Metern Höhe aufgehängt und ganz einfach an das Stromhausnetz angeschlossen. Auch eine Integration in SmartHome Szenarien ist einfach umsetzbar, Einzige Bedingung: Sie müssen ungehindert abstrahlen können, hinterm Sofa verstecken, wie beim klassischen Heizkörper, funktioniert also nicht. Für den Einsatz im Fußboden ist CNT nicht geeignet, da sie eine Temperatur von 80° Grad Celsius erreichen. Selbst unter Fließen sind das zu hohe Temperaturen, um darauf laufen zu können.
Grundsätzlich eignet sich CNT-Technik eher für den regelmäßigen Einsatz. In Ferienhäusern, in denen die Heizung vielleicht auch mal einige Wochen gar nicht an ist, würde es sehr lange dauern, den Raum zu erwärmen. Bei konstanten Raumtemperaturen kann CNT den Raum aber schnell von 15 auf 20 Grad erwärmen. Bei einem Verbrauch von 400 Watt pro Stunde kann man bei aktuellen Strompreisen von rund 30 Cent 2,5 Stunden heizen. Durch die innovative Technik muss die Heizung aber nicht rund um die Uhr laufen, da die Objekte die Wärme in den Raum abgeben und so lange die Wärme gehalten wird, ohne Strom zu verbrauchen.
Heizen, wenn die PV-Anlage Strom gewinnt
Noch einmal günstiger ist es, wenn man die Energie vom eigenen Dach nutzt, also die Heizung einschaltet, wenn man mit der Kraft der Sonne PV-Strom erzeugt. Dann heizen sich Möbel und Bausubstanz auf und wirken abends, wenn keine Sonne mehr scheint, quasi wie Heizkörper.
Die Investitionskosten sind vergleichbar gering, Wartungskosten fallen überhaupt nicht an. Bei einem Passivhaus rechnet man eine Heizung (400 Watt) pro Raum (aktuell etwa 600 Euro). In einem KFW 55 Haus reicht diese Leistung, um eine Fläche von bis zu 16 Quadratmetern zu erwärmen. „Grundsätzlich ist es wie bei allen Systemen abhängig von der Bausubstanz, wenn Interesse besteht, schauen wir uns das gemeinsam an und errechnen, was am besten passt“, so Niederhaus, der von OSNATECH an dieser Stelle gerne als Systemanbieter für Heizung und PV spricht.
Moderne CNT-Heizungen haben viele Vorteile
Aber CNT-Heizungen haben noch weitere Vorteile. Ganz wichtig: Ihr Einsatz ist seit 2024 laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) erlaubt. Wie Wärmepumpen leisten sie einen Beitrag dazu, dass Häuser gar keinen Gasanschluss mehr benötigen, doppelte Infrastruktur bei der Erschließung also wegfällt, Rohrleitungen sind Geschichte. In Neubauten und bei Renovierungen, wo Energieeffizienz und ästhetische Lösungen gefragt sind, ist CNT als Ergänzung zur Wärmepumpe oder immer häufiger auch als Komplettlösung – dann aber idealerweise nicht ohne und in Kombination mit PV die ideale Lösung. Es gibt aktuell aber auch immer mehr Projekte, die komplett mit der Infrarotheizung betrieben werden. Für Warmwasser reicht eine Abluftwärmepumpe. Die ist nicht nur deutlich kleiner, sondern vor allem erheblich leiser.
In öffentlichen Gebäuden oder Gewerbeimmobilien kann CNT-Heizung in Rasterdecken eingesetzt werden und flexibel von oben heizen, wann und wo Wärme benötigt wird – einfach installiert, umweltfreundlich und ästhetisch, für eine bessere Umweltbilanz dank weniger CO2-Emissionen.

